Erste mit einem Dreier gegen Balbini

Sichtlich überrascht zeigte sich der Gastgeber vom Pressingspiel des Gastes aus der Gemeinde Schönthal beim „kleinen Nachbarschaftsduell“ der ehemaligen Ost-Mannschaften in der Kreisliga-West zwischen der SpVgg Neukirchen-Balbini und der SG Schönthal-Premeischl. 

So war die Mannschaft von Trainer Wolfgang Galli in der ersten Halbzeit die engagiertere Mannschaft und hatte in der achten Minute durch M. Stangl die erste Großchance des Spiels. Jedoch schob der SG-Stürmer freistehend vor dem Schlussmann der „Frösche“ Markus Zisler das runde Leder vom Eckigen vorbei. Etwa 15 Minuten später machte es Stangl besser. Nach dem Rückkehrer P. Malterer mit einem genialen Zuspiel die komplette Abwehr aushebelte, überwand diesmal Stangl den Torwart der SpVgg und schloss zur Gästeführung (23.) ab. Auch in der Folge war die Galli-Elf die bessere Mannschaft. Schließlich kam zum ungünstigsten Zeitpunkt der Ausgleich und die „Wende“. In der 43. Spielminute erzielte Hildebrandt den 1:1-Ausgleichstreffer durch einen Distanzschuss. Von nun an wurde Neukirchen auch besser und die Gäste hatten noch Glück, dass die Mannschaft von Trainer Martin Scheuerer nicht den Führungstreffer erzielte.

Letztlich wurden die Gäste für ihre „Arbeit“ aus der ersten Hälfte belohnt und hatten das Glück des Tüchtigen. In der Nachspielzeit wurde ein Freistoß von Rohrmüller abgefälscht und das Spielgerät landete vor dem mutterseelen freistehenden Heimerl. Der Angreifer der SG Schönthal-Premeischl ließ sich nicht lange bitten und schob den Ball mit seinem linken Fuß in das rechte lange Eck ein. In der Folge kann nun die SG nach der unnötigen Niederlage gegen Neubäu mit diesem Sieg wieder entspannter auf die Tabelle schauen. Aufgrund der Tabellensituation und der entspannten Personalsituation könnten die Zuschauer der SG Schönthal-Premeischl beim nächsten Heimspiel am Samstag, den 24. September, wenn das Kellerkind DJK Dürnsricht um 17 Uhr in Premeischl zu Gast ist, auf den nächsten Dreier hoffen. Dazu dürfen die Mannen der neuen Spielgemeinschaft jedoch den Gegner nicht unterschätzen und das einzige Manko der Saison mit der Chancenverwertung beheben.

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